Unser Verein ist aus der Rassismus-Erfahrung von Schwarzen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen im Sportbereich und dem Mangel an „geschützten Räumen“, Strukturen und Stellen entstanden. Wir wollen Schwarze Kinder, Jugendliche und ihre Eltern mit Rat und Tat effektiv unterstützen und dabei helfen, diese rassistischen Hindernisse erfolgreich zu überwinden. In der Geschichte Afrikas und der Schwarzen Diaspora hat sich Sport als effektive Schule für Empowerment im Kampf gegen Diskriminierungen bewiesen. Daher ist unsere Überzeugung, dass Sportaktivitäten und Bewegungsprogramme gute Mittel sind, Kindern und Jugendlichen Werte und Verhalten beizubringen.
Werte, die für die Stärkung ihrer Persönlichkeit und ihrer sozialen Teilhabe wichtig sind, gerade in einer multikulturellen Gesellschaft.
Dazu gehören:
Unser Verein wurde nach einer Fußball-Veranstaltung mit Beteiligung ehemaliger Fußballprofis (Herr Otto ADDO und Frau Marcia MERCHANT) im Rahmen des Black History Month im Februar 2015 gegründet. Danach folgten zwei kostenlose Fußball- und Multisports- Trainingscamps für Schwarze Kinder und Jugendliche. Das erste fand im Mai 2015 anlässlich der Feier des Tages der Befreiung Afrikas, auch bekannt als Tag der Afrikanischen Einheit oder Afrikatag, statt.
Das zweite folgte im Dezember 2016 anlässlich Kwanzaa, dem „Afrikanischen Weihnachtsfest“.
Anlässlich des Afrikatages kamen am 25. Mai 2017 über 450 Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu einem Fußballturnier verschiedener Altersklassen zusammen.
Am 21. Mai 2018 feierten wir den Afrikatag mit einem Sportfest für Frauen, Mädchen und Kinder unter dem Motto „Keine Befreiung Afrikas ohne Befreiung der Frau“. Im Sommer 2019 feierten wir den Tag des Afrikanischen Kindes mit einem sportlichen Familien- und Sommerfest. Der Tag des Afrikanischen Kindes erinnert an das SOWETO-Massaker vom 16. Juni 1976.
Die Qualität unserer Vereinsarbeit hat dazu geführt, dass AFRICA UNITED SPORTS CLUB als Stützpunktverein des Programms INTEGRATION DURCH SPORT des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Hamburger Sportbundes (HSB) anerkannt wurde.