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12. Oktober: Tag des Widerstands in den „Amerikas“

12. Oktober 2018au

Viele Staaten und Metropolen der westlichen Welt, unter Anderem der spanische Staat, die USA und die Stadt Hamburg ehren bis heute Christopher Kolumbus und die sogenannte „Entdeckung“ Amerikas: Die Invasion und Ausbeutung des Kontinents Abya Yala (nach dem Europäer Amerigo Vespucci „Amerika“ genannt), die am 12.Oktober 1492 begann.

12. Oktober – es gibt nichts zu feiern

Die Herrschenden stehen teilweise offen zu ihrer Tradition und sind bisher nicht in der Lage dazu, das eigene koloniale Erbe aufzuarbeiten.
Während sie Massenmörder und -vergewaltiger in Ehren halten, identifizieren wir uns heute ganz besonders mit dem über 500 Jahre andauernden, heldenhaften antikolonialen Widerstand von indigenen First Nations und Schwarzen Völkern.
Wir erinnern uns an die gefolterten, verschleppten, ausgebeuteten und ermordeten Menschenmassen, auf deren Leid das kapitalistische System basiert.

Bis Ende des letzten Monats lief in Hamburg eine rassistische Sonderausstellung unter dem Namen „Indianer – Verlorene Welten“. Organisiert wurde diese unter Anderem vom Zoologischen Museum, dem Centrum für Naturkunde und der Universität Hamburg.

Gegen den "Kolumbus-Tag"Koloniale Werbung auf Hamburgs Straßen 2018Standing Rock Proteste (USA 2016)Mapuche Mädchen (Chile 2016)

Während unterdrückte Völker bis heute täglichen Widerstand gegen neo-koloniale Ausbeutung, Kriege, Völkermorde und Besatzung leisten, sollte hier „eine andere Geschichte der Indianer Nordamerikas“ erzählt werden. Auch wenn die Ausstellung sich zumindest teilweise und oberflächlich von Kolonialromantik und rassistischen Stereotypen distanziert, steht sie klar in der Tradition von Raub, „Völkerschau“ und Massenmord.

Mit dem Höhepunkt des Kolonialismus wurden seit Mitte des 19. Jahrhunderts Frauen, Männer und Kinder aus der ganzen Welt entführt und in westlichen Zoos zur Unterhaltung der weißen Besucher eingesperrt. Eine Doku dazu hier 

Dieses Verbrechen an der Menschheit geht einher mit der Ausbeutung und dem massiven Raub von natürlichen Ressourcen, Tieren, Technologie, Wissen und Menschenleben.
Einer der ersten und größten Geschäftemacher war die deutsche Unternehmerfamilie Hagenbeck. Sie gründeten den Hamburger Tierpark, bereicherten sich durch solche „Völkerschauen“. Auch damals gab es unter den Kolonialrassisten verschiedene Ansichten, wie sie sich unterdrückte Völker vorstellen wollen. Aber ihnen allen geht es um Exotisierung, Profit, Entmenschlichung und das Abfeiern von kolonialer Vernichtung und Ausbeutung.

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Auch die gesamte Universität Hamburg hat ihren Ursprung im 1911 vom Reichskolonialamt gegründeten „Hamburgischen Kolonialinstitut“.

Aufrechte „Herrenmenschen“ sind stolz auf ihre Verbrechen und sie sind nur ehrlich, wenn sie Massenmörder und -vergewaltiger mit ihren Straßen, Plätzen, Häusern und Statuen ehren.
Weißer Rassismus und der westliche „Fortschritt“ sind das Werk von barbarischen Verbechern wie Kolumbus, Bismarck, Kant, Wissmann, Woermann, Schimmelmann und Co.

Woermanns "Afrikahaus" in Hamburgs Innenstadtseit 2002 in der Hamburger HafenCity: Das "Columbus Haus"

Momentan inszeniert die Stadt Hamburg eine Imagekampagne zur „Aufarbeitung des kolonialen Erbes der Stadt„.

Gleichzeitig wird das „Wahrzeichen“ von Hagenbecks Tierpark für ca. 500.000 Euro renoviert: Das 1907 erbaute Eingangstor, worauf Statuen von Löwen, Bären, Elefanten und „exotischen“ Menschen angebracht sind.

Gerechtigkeit und Reparationen für Versklavung und Kolonialismus, den gestohlenen Reichtum und jedes geraubte Leben unserer Ahn*innen müssen erkämpft werden. Auch, wenn dann nichts mehr übrig bleibt von einem Zoo, einer Universität, einer Kolonialmetropole oder einem ganzen Imperium – dann ist das richtig so!

Mit Segen der Ahn*innen,

AFRICA UNITED SPORTS CLUB E.V., 12.10.2018

John Horse von den Schwarzen SeminolenHarriet TubmanTupac Amaru IIJeronimo Ji-Jaga Pratt

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